Fotografie

Geld verdienen mit Fotografie – 5 Möglichkeiten (und Hochzeitsfotografie ist keine davon!)

Geld verdienen mit Fotografie – ist das auch dein Traum? Ob hauptberuflich oder nebenbei ein paar Euro dazuverdienen, Fotografie ist das perfekte Hobby, das sich zu Geld machen lässt. „Fotografier doch Hochzeiten!“ Traust du dir das zu und hast du Bock darauf? Der Moment muss sitzen, du musst die Technik beherrschen und gleichzeitig die Augen überall haben, die kleinen Dinge wie auch das große Ganze sehen. Und wenn du völlig verschwitzt vom Hochzeitsshooting kommst, darfst du hunderte Fotos sichten, aussortieren und retuschieren – und das gern mal zu Dumpingpreisen. Das geht doch stressfreier, oder? Hier erfährst du 5 Möglichkeiten mitsamt Tipps, wie du deine Pixel monetarisieren kannst.

Geld verdienen mit Fotografie – tue, was du liebst!

Du fotografierst gern Lebensmittel, liebst es, die vierbeinigen Begleiter zu portraitieren oder Architektur ist total deins? Bevor du daran denkst, mit Fotografie Geld zu verdienen, solltest du dir überlegen, welche Art Fotografie dir am meisten liegt. Schließlich musst du dich auch gut verkaufen können und das gelingt nur dann, wenn du mit Leidenschaft dabei bist.

Quäl dich nicht durch Studiofotografie, wenn du mit available Light geübter bist. Es gibt so viele Nischen für Fotografie, da wirst auch du deinen Platz finden. Besonders zielführend ist deine eigene Nische, wenn du dein Können via Social Media bewirbst. Fokussiere dich und spezialisiere dich, so kannst du in diesem Bereich zum Experten werden. Und wenn es Hochzeitsfotografie ist, dann go for it!

Fotografieren und Geld verdienen #1: Businessportraits und Bewerbungsfotos

Jeder kennt sie, die typischen Bewerbungsfotos, die in den stadtbekannten Fotostudios entstehen. Alle Fotos gleichen sich, bis auf das Gesicht, das abgelichtet wird. Wenn du gern portraitierst und outdoor unterwegs bist, dann ist diese Nische perfekt für dich. Mit Bewerbungsfotos und Businessportraits on Location kannst du ohne großen Aufwand sehr schöne Fotos machen – und dabei deine Kunden so ablichten, dass ihr Beruf oder ihr Charakter unterstrichen wird. Moderner Architektur-Hintergrund, grüne Natur als schöner Akzent, bunte Graffiti-Wände oder telefonierend in einem Café durch das spiegelnde Glas, deine Kreativität und professionelle Bewerbungsfotos oder Business-Fotos schließen sich nicht aus, sie können aufeinander aufbauen.

Geld mit Fotografie verdienen #2: Babyfotografie und Kinderfotografie

Fotografie von Neugeborenen und Kindern ist immer sehr gefragt. Wenn du also kinderlieb bist, dann ziehe doch Kinderfotograf in Betracht. Interessierst du dich für die Fotografie von Babys, dann schau doch mal bei Babysmile vorbei, dort erhältst du eine Schulung für die Neugeborenen-Fotografie und kannst danach durchstarten. Wenn du bei Kinderportraits nicht an diese langweiligen, gestellten Fotos denkst, sondern bunte, lebendige und authentische Kinderbilder dir in den Sinn kommen, dann wird dir kreative Kinderfotografie sicherlich gefallen. Mit nur wenigen Hilfsmitteln lassen sich tolle Fotos zaubern, die die Eltern und Großeltern begeistern werden: Lass das Kind mit dem Lieblingsspielzeug spielen. Dreh die Tanzmusik auf, damit das Kind mitsingt und -tanzt. Oder initiiere ein Cake Smash-Shooting, bei dem das Kind einen Cupcake genüsslich verspeist.

Was brauchst du für die Kinderfotografie? Wichtig ist hier eine gute Ausleuchtung, denn Kinder halten selten still und jeder Schuss sollte gut sitzen, damit es kein Geschrei und keine Tränen gibt. Statt starrer Fotoposen bringst du Authentizität in das Bild wenn das Kind sich mit etwas anderem beschäftigt und die Foto-Atmosphäre komplett vergisst: Hier habe ich einige Ideen zusammengetragen*.

Nebeneinkommen mit Fotos #3: Architekturfotografie und Immobilienfotografie

Interessierst du dich für die Fotografie von Architektur, könnte Immobilienfotografie dir etwas Geld ins Portemonnaie spülen. Denn gute Fotos einer Immobilie sind das Aushängeschild, sorgen für Aufmerksamkeit und können sich positiv auf den Verkaufspreis auswirken. Die Ausrüstung dafür ist überschaubar, schon ein gutes Weitwinkelobjektiv* kann Räume optisch vergrößern. Mit einem Tilt-Shift-Objektiv* kannst du stürzende Linien vermeiden. Und ganz nebenbei kannst du mit dieser Objektiv-Art auch aus jeder Aufnahme eine künstlerische Makro-Aufnahme machen. Eine Ausleuchtung (Blitz oder Dauerlicht) kann notwendig sein, gerade, wenn es sich um dunklere Räume handelt. Sinnvoll ist auch ein Stativ, das sich möglichst flexibel verstellen lassen kann.

Möchtest du Immobilienfotografie mit weiteren Kreativ-Skills verbinden, dann kannst du 360°-Fotografie und Rendering für dein Nebeneinkommen nutzen. Eine 360°-Kamera wie die Insta 360 One X2* ist für unter 500 Euro zu haben, eine vergleichbare von Ricoh lässt dich sogar für unter 400 Euro* starten.

Wenn du Interesse an Immobilienfotografie hast, aber noch nicht genau weißt, wie du das anstellst, dann empfehle ich dir hier einen umfangreichen Kurs*, der dir alle notwendigen Fähigkeiten vermittelt.

Geld verdienen mit Fotografie #4: Print on Demand

Du hast schon ein gutes Portfolio und möchtest lieber passives Einkommen generieren? Verkauf doch deine Fotos direkt. Ob ein Etsy-Shop oder ein eigener Webshop, lade einfach deine Fotos dort ansprechend hoch und biete sie einem breiten Klientel online an. Mit Print-on-Demand-Anbietern wie Gelato kannst du sogar weltweit deine Kunst anbieten – bestellt jemand etwas bei dir, wird alles ganz komfortabel abgewickelt. Breit gefächerte Anbieter wie Printful* bieten sogar die Möglichkeit deine Fotografien auf Textilien oder Accessoires zu drucken. Wird auch noch Print-on-Demand-Dropshipping* angeboten, kannst du deinen Shop komplett automatisieren und dich auf das Wesentliche konzentrieren – deine Fotografie.

Nebeneinkommen mit Fotografie #5: Stockfotografie

Nicht zuletzt mit Stockfotografie kannst du dir ein gutes bis stattliches Nebeneinkommen generieren. Du hast schon einiges an Praxis und die Qualität deiner Bilder kann sich sehen lassen? In der folgenden Liste findest du einige Plattformen, auf denen du deine Werke anbieten kannst: (mit Klick auf den jeweiligen Link kommst du direkt auf die Anmelde-Seite für Fotografen)

  • Getty Images: deine Fotos werden hier ebenfalls auf iStock, Unsplash und Photos.com angeboten
  • 500px: Plattform mit Fotografie-Community
  • Shutterstock: Als Micro-Stock-Plattform eine der größten Plattformen – hier ist es eher die Masse, die verkauft. Aber als Start, um ein Feeling für Stockfotografie und Nachfrage zu erhalten, sehr gut geeignet
  • Adobe Stock: Hier kannst du von der vollen Reichweite des Adobe-Universums profitieren
  • EyeEm: Hier liegt der Fokus auf Werbefotografie, auch Fotowettbewerbe und die Möglichkeit für ein Shooting gebucht zu werden, sind hier gegeben
  • Dreamstime: recht große Community und gute Auszahlungs-Konditionen

Um Als Stockfotograf erfolgreich zu sein, ist es ratsam, eine eigene Nische, einen unverkennbaren Fotostil und genau definierte Themen zu haben. Sei in deinem Wirken nicht zu breit gefächert und entwickle eine Handschrift. Wenn du dich nicht auf eine Nische festlegen willst, ist eine regelmäßige Keyword-Recherche zielführend, damit du die Bedürfnisse der Käufer mit deinen Werken abdecken kannst.

Wie willst du Geld verdienen mit Fotografie?

Das sind jetzt nur fünf Beispiele, wie du dein Hobby zu Geld machen kannst. Geld mit Fotografie verdienen kannst du natürlich auch in vielen anderen Bereichen. Wenn dich meine Tipps inspiriert haben, dann starte direkt durch – denn jeder Tag, den du wartest, ist eine verschenkte Möglichkeit.

*Bei dem Link handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn du etwas über diesen Link kaufst. Für dich ändert sich am Preis nichts. Einnahmen aus Affiliate-Links helfen mir, die Seite zu betreiben und dir regelmäßig neue Inhalte zu präsentieren.

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